14.1.13

Gute Vorsätze im neuen Jahr oder: Was haben Aufmerksamkeitsschwierigkeiten mit Bienensterben zu tun?

Allen LeserInnen erstmal die besten Wünsche für das neue Jahr, mögen Ihre und eure Hoffnungen und Visionen in Erfüllung gehen!

Welche guten Vorsätze haben Sie/habt ihr gefasst?

Mehr Sport? Mehr Entspannung? Eine vernünftigere Ernährung?

Gerade sie ist bei Lernschwierigkeiten äußerst wichtig. Wissenschaftler haben herausgefunden:

- Durch weniger Zuckerkonsum verbessert sich die Konzentration

- Düngemittel und Pestizide, die als Rückstände in der Nahrung bleiben, können allergische Reaktione auslösen und an ADHS beteiligt sein -ebenso Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, die in Fertiggerichten, Süßigkeiten und Chips enthalten sind sowie Phosphate (z.B. in Wurst)

- Konventionell hergestelltes Fleisch enthält Hormone und Antibiotika, die sich im menschlichen Organismus einlagern. Neben den ethischen Problemen, die Massentierhaltung mit sich bringt, wird die Vielfalt der Landschaft durch Monokulturen vernichtet, die dem Futtermittelanbau dienen

- Durch die Auslaugung der Böden in der konventionellen Landwirtschaft enthalten Nahrungsmittel weniger Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien). Deshalb werden mittlerweile nicht mehr 4-5 Portionen Obst, Gemüse und Salat empfohlen (was bereits viele Menschen nicht schaffen), sondern 8-9 pro Tag (!), um den Bedarf zu decken. Der Vitalstoffgehalt verringert sich weiterhin durch lange Transportwege (z.B. Äpfel aus Südafrika)

Gerade Vitalstoffe sind notwendig, damit das Gehirn gut arbeiten kann.

Konventionelle Landwirtschaft belastet nicht nur unseren Körper mit Schadstoffen und beeinträchtigt unsere Konzentration und unser Gedächtnis. Neben uns, Rindern, Schweinen, Hühnern, Puten... - leiden auch die Bienen, die wir dringend für die Bestäubung brauchen.

Sie werden durch Monokulturen, Pestizide und Düngemittel geschwächt, viele Völker sterben.

Konkret heißt das: Weniger Bestäubung, weniger hochwertige Nahrungsmittel mit vielen Vitalstoffen aus der Region.

Ein guter Vorsatz wäre daher, den Verzehr von Fleisch und Fertiggerichten zu reduzieren (und wenn, dann bio) und auch bei Gemüse, Salat und Obst auf regionalen Bioanbau zu achten. Händler, die darauf Wert legen sind z.B. 'Bio Emma' in Ottersberg und 'Ökotop' in Bremen.

Möglich wäre es auch, eine Petition zu unterschreiben, die sich für eine vielfältige Landwirtschaft einsetzt. Kooperationspartner sind u.a. Demeter und Imkerverbände.
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Sie ist zu finden unter: www.campact.de

Uns allen wünsche ich im kommenden Jahr gute, bezahlbare Nahrungsmittel aus regionalem Bioanbau!

Das käme nicht nur den Tieren, der Natur, Vielfalt und Schönheit unserer Landschaft zu Gute, sondern auch unserer Gesundheit, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit... 









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